Das Archiv der Heptarchenliga

Berichte sind aus folgenden Spielzeiten verfügbar:
Jahr 4 d.B.     

Spielzeit 4 d.B.

Die Spielzeit      Zur Endtabelle      Kommentar     

Teilnehmende Mannschaften:

Eine Spielzeit voller harten Kampfes liegt hinter den Mannschaften der Heptarchenliga. Am Ende blickt die Schar der besten Sieben auf einige überrasschende Spiele zurück, im Großen und Ganzen jedoch haben sich die Mannschaften schon wie erwartet platziert. Besonders überraschend ist sicherlich der Absteiger aus Alst, der jedoch mit seinen Fähigkeiten den sofortigen Wiederaufstieg zum Ziele hat.

Tag Spielort Paarungen Ergebnis
1. Dschungellichtung Nephazzim Narmoggyn - Kalte Klinge Kurkum 5 : 16
Belhalhar-Stadion Allmacht Alst - Nevelunger Knaster 19 : 11
Drachenhort Schamlos Shamaham - Ma'hay'tam Mendena 15 : 16
2. Nordmark Sportfeld Amazeroth Armageddon - Ma'hay'tam Mendena 21 : 11
Dschungellichtung Nephazzim Narmoggyn - Nevelunger Knaster 2 : 5
Belhalhar-Stadion Allmacht Alst - Schamlos Shamaham 11 : 24
3. Kiffodrom Nevelunger Knaster - Kalte Klinge Kurkum 13 : 9
Drachenhort Shamlos Shamaham - Amazeroth Armageddon 23 : 9
Blaues Aquarium Ma'hay'tam Mendena - Allmacht Alst 13 : 8
4. Dschungellichtung Nephazzim Narmoggyn - Schamlos Shamaham 21 : 20
Blaues Aquarium Ma'hay'tam Mendena - Kalte Klinge Kurkum 8 : 13
Kiffodrom Nevelunger Knaster - Amazeroth Armageddon 7 : 25
5. Nordmark Sportfeld Amazeroth Armageddon - Allmacht Alst 14 : 16
Eishalle Kurkum Kalte Klinge Kurkum - Schamlos Shamaham 18 : 8
Blaues Aquarium Ma'hay'tam Mendena - Nephazzim Narmoggyn 8 : 5
6. Nordmark Sportfeld Amazeroth Armageddon - Nephazzim Narmoggyn 20 : 15
Eishalle Kurkum Kalte Klinge Kurkum - Allmacht Alst 24 : 11
Kiffodrom Nevelunger Knaster - Ma'hay'tam Mendena 10 : 9
7. Eishalle Kurkum Kalte Klinge Kurkum - Amazeroth Armageddon 17 : 12
Belhalhar-Stadion Allmacht Alst - Nephazzim Narmoggyn 15 : 16
Drachenhort Schamlos Shamaham - Nevelunger Knaster 29 : 17

Die Abschlußtabelle

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. Kalte Klinge Kurkum 5 : 1 +40
2. Schamlos Shamaham 3 : 3 +27
3. Amazeroth Armageddon 3 : 3 +12
4. Ma'hay'tam Mendena 3 : 3 -7
5. Nevelunger Knaster 3 : 3 -30
6. Nephazzim Narmoggyn 2 : 4 -20
7. Allmacht Alst 2 : 4 -22

Kommentare

Allmacht Alst:Die Alster Mannschaft machte eine stark wechselhafte Spielzeit, soweit es die Ergebnisse anbelangt. In der Tabelle hingegen vollzog sich eine stete Abwärtsbewegung. Auch ein Aufbäumen der Mannschaft zum Ende hin, brachte keine Lösung aus dem sich anbahnenden Disaster.
Während die Formation zeitweise selbst stärkere Gegner bezwungen werden konnten, brachen die eben doch nicht Allmächtigen gegen vermeintlich schwächere Gegner ein und verloren so die Punkte, die für ein Verbleiben in der Heptarchenliga nötig gewesen wären.
Daß die Entscheidung um den Abstieg erst am letzten Spieltag fiel, diente zwar dem Publikum zur Spannung, besiegelte jedoch für die Mannschaft das Schicksal auf tragische Weise. Alst verlor denkbar knapp gegen Narmoggyn und steigt damit in die Regionalliga ab.

Kalte Klinge Kurkum: Ein Name, der für Qualität auf dem Immanfeld steht. Kalte Klinge Kurkum gehört zu den Mannschaften, die von Anfang dabei waren und stets mit guter Leistung glänzten. In der Spielzeit 4 d.B. leistete sich die Mannschaft um Kapitänin Perktruda Haffort nur eine einzige Niederlage, ließ jedoch in den übrigen Spielen kuam einmal Zweifel an der eigenen Überlegenheit aufkommen.
Mit deutlichen Vorsprüngen baute die Mannschaft die Führung in der Punktewertung beharrlich aus und zeigte schon drei Spieltage vor Abschluß der Spielzeit, daß die Meisterschaft den Kurkumern nicht mehr zu nehmen war. Ein weiterer Erfolg in der Vereinsgeschichte, nachdem im Sommer der Auftritt auf der Turney um den Daimonenpokal eher negativ in Erinnerung blieb.

Nephazzim Narmoggyn: Ein Beispiel, wie es nicht sein sollte, gab die Mannschaft aus Maraskan. Narmoggyn zeigte über die gesamte Spielzeit konstant schlechte Leistung und hielt sich auch hartnäckig lange, lange Zeit auf dem letzten Tabellenplatz. Unzufriedenes Spektatorium quittierte die Leistung zunächst durch Pfiffe und Buhrufe, später mit Fernbleiben!
Zwar gelang den Maraskaner auch zwei mal ein Sieg, dies jedoch jeweils mit einem läppischen Punkt Vorsprung und sehr viel Glück. Hinter vorgehaltener Hand wird auch von Manipulation gesprochen, anders ist es kaum ersichtlich, warum die Mannschaft, die tatsächlich einen mehr als miesen Eindruck hinterließ, dennoch nicht abgestiegen ist, sondern im allerletzten Spiel noch einmal das Ruder herumreißen konnte - wenn auch weniger aus eigenem Antrieb!

Amazeroth Armageddon: Neben den Kurkumern gilt vor allem und insbesondere die Mannschaft Amazeroth Armageddon aus Ilsur zu den hochgelobten Favoriten, nicht zuletzt da sie ebenfalls von Beginn an dabei ist und wiederholt Turneyen für sich entscheiden konnte. Somit waren die Ilsurer für viele der Anwärter auf den Sieg schlechthin.
Die Spielzeit begann jedoch mit eher schwankender Leistung, so daß Amazeroth Armageddon zwar oben mitspielte, eine echte Führung jedoch nicht für sich beanspruchen konnte. Nur einmal übernahm die Vorzeige-Immanmannschaft die Gesamtführung, sackte zum Ende der Spielzeit allerdings wieder deutlich ab. Am Ende reichte es nur für den dritten Platz.

Schamlos Shamaham: Oftmals unterschätzt wird Schamlos Shamaham spätestens nach dieser ersten Runde in der Heptarchenliga zu Ruhm und Ehre vorgedrungen sein. Eigentlich war die Mannschaft von niemandem beachtet worden und zeigte sich auch in der Tat von eher wankelmütiger Verfassung, was sich durch ein kräftiges Auf und Ab in der Tabelle bemerkbar machte.
Shamahams Kampfgeist jedoch läßt zukünftig noch mehr erwarten, denn immerhin schaffte es die Mannschaft innerhalb der eher kurzen Spielzeit in der Heptarchenliga, zweimal fast das gesamte Teilnehmerfeld von hinten anzugreifen und zu bezwingen. Für viele Zuschauer ist es mehr als überraschend, daß Schamlos schließlich als Vizemeister die Spielzeit beschließt.

Nevelunger Knaster: Die willenlosen Kiffer aus dem Nebelwald wurden ihrem Ruf einmal mehr gerecht: In Nevelung zählt eher der Genuß guten Tabaks als das Engagement auf dem Spielfeld. Wie bereits so oft war demnach die Laune spielbestimmend und nicht etwa die Übungsstunden zwischen den Spieltagen.
Immer noch gilt es als höchst verwunderlich, das Nevelung überhaupt eine solche Anzahl von guten Spieler hervorbringen konnte, da unter der kaum motivierten Einstellung zum Spiel eine Zugehörigkeit zur Heptarchenliga doch fraglich erscheint. Dennoch hatten die Knaster auch in dieser Haptarchenspielzeit keine echten Probleme, den Klassenerhalt zu sichern. Wenig Schwankung im Mittelfeld der Liga, dafü viel Spaß an der Freud!

Ma'hay'tam Mendena: Auf das Abschneiden der jungen Formation aus dem windig-nassen Mendena waren besonders die Experten unter den Zuschauern besonders gespannt. Es gab nicht viele, die den Charyptoroth-Sympathisanten von der Küste ein verbleiben in der Heptarchenliga zutrauten. Allgemein herrschte die Ü,berzeugung, daß Mendena zwangsläfig den Abstieg erleiden würde.
Tatsächlich aber hatten die Vorteile keine Grund auf dem sie ankern konnten. Mit Verbissenheit kämpften die Mendener - sehr zur Freude der Zuschauer - von Beginn an gegen die stärkeren Gegner an und schaffte manches Mal den Sieg. Mit Siegeswillen und Einsatz glich die Mannschaft eventuelle Schwächen aus und zeigte den Favoriten, daß sie auch in der nächsten Spielzeit wieder antreten würden.
Sieht man einmal von einem kleinen Ausrutscher ab, behauptete sich Mendena im Mittelfeld der Liga und zeigte sich zu keiner Zeit abstiegsgefährdet!