Ongalo Verbietet Greifenbalg

Al-Shira. Nie hätten wir es für möglich gehalten, daß jemand von dem Usurpator Brin oder dem Herzog Arngrim offiziell unser wohlfeiles Blatt verbietet, doch es ist geschehen. Der Freistaat Ongalo, der sicher im Bunde mit dem nördlich gelegenen Khunchom solch tiefe Einschnitte in das Leben seiner Bürger gestaltete, wird also nur noch inoffiziell von unserer Gültigkeit profitieren. Welch merkwürdige Vorstellung von frei... Rastullah werde helle! 

Brüder der Sonne, zur Freiheit!

Kressenburg! Tobrien hat ihn, das Bornland hat ihn, sogar Aranien und Maraskan haben ihn, den Greifenbalg. Greifenfurt und Garethien allerdings waren bisher eine Lücke in unserem Verteiler. Diese Lücke wird nun mit GABI (Garethien/greifenfurt Bild) erfolgreich gefüllt. Die GABI wird zusammen mit dem Herold ausgeliefert und ist erhältlich bei: 
 Mischa Strecker 

Lückenfüller

Borboran. Die heilige Korkirche zu Borboran hat einen zunehmenden Unmut in der Bevölkerung festgestellt, seitdem Traviabund durch den Herzog verboten worden ward. Um diese Lücke zu füllen, hat die Korkirche das Ritual der Blutsbrüderschaft in den Stand eines Sakramentes erhoben, das nun Paaren auf Ewigkeiten zum Guten dienen soll. Den angehenden Korbräuten wird jedoch ob des blutigen Rituals nun ein rotes Brautkleid anempfohlen, auf das der heilige Stoff fließen möge 

Darpatistan Verlautbart Konstitution

Trollfeste. Auf der eroberten Trollfeste gab der Rat der Gutsherren Darpatiens offiziell seine neue Konstitution und seine Regenten bekannt. Die Verwesung des Landstrichs zu Füßen der Trollzacken wird dereinst von Helmut Scharfkling, einem ehemaligen Häftling auf Ralut, übernommen, der in der neu gewonnen Invokation puplicae als großer Dämonenschlächter hervorging, auf daß er in jedem Jahr wieder durch den Rat der Gutsherren geprüft werde. 

Motto des Mondes

"Wenn du Sonne entgegen blickst und kraftvoll deinen Stab erhebst, weißt du den Schatten in deinem Rücken!" 
(Nivesenschamane) 

"Op ewig ungedeelt!"

Ysilia. Ein Geschenk des tobrischen Herzogs erreichte vor einer Woche die Hauptstadt Ysiliens, ein mannshoher Ehrenstein, auf den mit magischen Schwüren der ewige Beistand der Ländereien des Herzogs und des Triumvirates beschworen wird. Zwei Druiden fundamentierten ihn in Abwesenheit Gwendions von Nevelungens vor der Stadtmauer, auf das alle Bürger der Stadt fortan lesen können: "Ysilien un Tobrien, von Sichel bis an't Perlenmeer, op ewig ungedeelt!" 

H Ranngarbund uneinig

Thargunitorf. Die Statthalter des H'Ranngarbundes waren beim letzten Treffen auf Ralut weiterhin uneinig, ob weitere Städte in den Bund aufgenommen werden sollen. Insbesondere die Erweiterung um die Stadt Festum würde den arroganten Pfeffersäcken wieder Zugang an die nahen Häfen ermöglichen, andererseits aber auch die Versorgung des nordöstlichen Perlenmeeres sichern. Boran und Jergan beharren weiterhin beide für eine Aushungerung von Festum, "bis die maraskanische Minderheit die Stadt übernommen habe" 

Proklamation des Herzogs kritisiert!

Ilsur. "Spalter, dieser Ehrenstein ist keinen Deut besser als die anderen." Tanuvin von Grobenschlag, der Oberbefehlshaber bornischer HErkunft war sichtlich ungehalten, als er diesen Spruch äußerte. Wie könne man damit beginnen, das Reich aufzuteilen, wo nicht einmal diesseits von Misa und dem Kamm der Drachensteine alles Land befreit sei? "Ihm fehlt jeglicher idealistischer Ansatz. Ehrenschwein" müsse er eigentlich heißen. Ein Heißsporn, aber er sprach vielen aus dem korrotem Herzen.

Schwarzer Tag für ein Schwarzes Schaf?

Ein Bier albernischer Brauart von HTML... 
 (Herzöglich Tobrisch-Mendenische Landbrauereien) 
 ein Unternehmen der ALSTSOLUT-Gruppe 

Lyrische Ecke 

"Ich wählte Leben vor Ritterlichkeit, Zzah vor Rondra. Irgendwie erschien mir dieser Treuebruch das einzig vernünftige, und es bedeutete mir nichts, daß das Herr der siebenstrahligen Krone nun das gesamte Land von der Pforte bis zum Meer besetzt hielt oder, daß das kaiserliche Heer niemals mehr einen Kampf bestreiten würde." 
(H.Haffax, Wir sind Legende)

Bauernkreuzigung in Viereichen

Burg Drachenlohe/Viereihen. Aus der Kronbaronie des Triumvirates vernahmen wir eine Nachricht, wonach die Überbleibsel eines Praiospaktierers, die zur Ermahnung und Ergötzung am Tore der Burg befestigt worden waren, von einer unbekannten Pfaffengestalt gestohlen worden. Der Verweser Bernprecht Opsalla ließ zwölf Bauern kreuzigen, als sich der besagte Täter nicht auffinden ließ.
Sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Vorfalles werden von jeder Armee- und AVESKIA-Stelle entgegengenommen.

Dreieichen oder Viereichen

Nebelzahn. Entgegen aller Gerüchte bestätigte dem Greifenbalg eine Delegation des neuen Kleinimperators Opsalla, daß in Viereichen auf dem Nebelzahn die namensgebende vier Eichen noch allesamt intakt wären. Unsere Informationen aus Ysilien beharren jedoch darauf, selbst Hand an eine Eiche gelegt zu haben. Sie könnten nicht mehr alle dort stehen. Warum ist Herr Opsalla so versessen darauf, Herrscher über eine untote EIche zu sein?

Mord an Dozent

Ysilia. In der Akademie zu Ysilia kam es in den ersten Tagen des letzten Mondes zu einem mysteriösen Ereignis. Ein Adeptus der Schule wurde miteinem blutüberströmten Mund vorgefunden. Vor ihm auf dem Anatomietisch lag sein junger Dozent. Die Wand war mit dem gleichen Blut beschmiert und verriet:" Das hätten du nicht tun sollen!" Die AVESKIA-Abteilung Ysiliens war gleicher Ansicht und verhaftete den jungen Mann, um ihn beim nächsten Vollmond an Thargunitoths Horden zu übergehen.

Sphairenvorhersage

Ysilia. Aufgrund einer aktuellen Prophezeiung kommt unsere Vorhersage dieses Mal von Sumus Kate, wo eine Tochter Sumus wahrsagte: "Ich sehe die Prinzessin, die nun Königin ist, von Cuanos Blut, sie sitzt in einem Raum, der sich bewegt, eine Kutsche; die Kutsche ist sehr schnell. Sie flieht, flieht vor den Berichterstattern des Aventurischen Boten. An ihrer Seite sitzt ein unbekannter, aber reicher Mann aus dem Süden, ein Tulamide. Die Kutsche biegt in eine Kurve ein, wird immer schneller, aber ... nein, sie, die Kutsche, sie zerbricht ... jetzt sehe ich nichts mehr, nur Blut, blaues Blut, tulamidisches Blut und einen Raben, der sich von dem Baum erhebt, der die Kutsche spaltete..."

Wanderaustellung

Mendena. Die größte Ausstellung an gepfählten Zwölfgottpaktierern, entehrten Adligen und konservierten Körperteilen der tobrischen Kriege, zieht ab sofort durch die Lande. Das Kurkumer Kuriositätenkabinett öffnet diesen Mond die Tore in Borboran, Mendena, Eslamsbrück und Ysilia. Anfang nächsten Mondes soll die Ausstellung dann über Praske, Perainesfurten (wir wissen nun, wo es liegt) und Vallusa seinen Weg fortsetzen, wenn nichts dazwischen kommt.
"Wann hattet Ihr das letzte Mal so richtig Ärger mit einem Kobold oder Fee? Nicht lange her? Mit uns dreht Ihr den Spieß um. Wir nennen Euch Tore in die Feenwelt. Da werden die sich wundern..."
Herbstvolk Tobrien e.V.

Thema des Mondes: Moorleichenschwemme in Osttobrien

- die entsorgung erzdämonischer Abfallprodukte

Tros. Nach charyptorothischen Regenfällen sind die Hochmoore an der tobrischen Küste wieder in bester Ordnung. Mit Regenfällen kam allerdings die jüngste Geschichte wieder an die Oberfläche und spülte Flüchtlinge und Verfolger zugleich in aufgeblasener Pose vor die Dorfgrenze von Tros. Das Armeekommando von Ilsur rät jedem Bauern und Bürger sich von den Leichen fern zu halten, da bisher nichts über ihren Ursprung bekannt sei. Man vermute erzdämonische Umtriebe, die aus dem Ruder gelaufen seien und müsse nun Maßnahmen ergreifen, um die Leichen an einen sicheren Ort zu befördern. Der sichere Ort, ergabt sich nach mehrfachem Fragen der Redaktion, als eine Höhle in Alst. Die Leichen wären schon längst von der Außenwelt entfernt, wenn der Transport sichergestellt sei. Da man selbst nicht die geeigneten Mittel zur Verfügung habe, um dem Problem auf den Leib zu rücken, werde man eine Kompagnie damit beauftragen. "Aeltikan Express" habe sowohl die arkanen als auch die armeetechnischen Personen und Gerätschaften, um das Problem auf ihre Art zu lösen. Der Herzog persönlich stelle dafür ausreichende Mittel bereit. Zu diesen Mitteln gehören wohl auch Teile der Bauern aus Tros, wurde uns zudem mitgeteilt, Man erwarte eine baldige und gute Lösung der Probleme durch das ilsurer Kontor. Dann könne man auch für andere Probleme im tobrischen Raum ins Geschäft kommen, die sich mittlerweile ergeben hätten. Für die Beseitigung normaler Knochenrückstände und Leichenfleischteile werden aber weiterhin Hilfskräfte aus der Bevölkerung rekrutiert.
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